*enthält Werbung durch Markennennung/Markenerkennung
Jawoll ja, es ist wieder soweit! Wir haben den 12., das heißt, dass auf dem Blog Draussen nur Kännchen wieder fleißig unsere Beiträge gesammelt werden. Jene Beiträge von unserem Alltag in 12 Bildern eben. Weil heute der 12. ist. Alte Bloggertradition.
Morgäääääähn!
Es ist also der 12. Juli und ich habe frei. Beste Voraussetzungen schon mal. Leider macht der Sommer gerade eine Pause, denn seitdem es vorgestern endlich mal wieder nach wochenlanger Trockenzeit geregnet hat, kann sich dieses Grau da draußen noch nicht so richtig zur Abreise entschließen. Da kann ich dann auch mit ruhigem Gewissen im Bett bleiben. Zusammen mit dem Kaffee, den mir Herr Glitzerdings gebracht hat, bevor er zur Arbeit gefahren ist, und meiner aktuellen Lektüre "Der Ozean am Ende der Straße". Dieses Buch geht eher in Richtung Fantasy und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob es was für Erwachsene oder für Jugendliche ist. Es lässt sich ganz gut lesen, haut mich aber jetzt nicht direkt vom Hocker. Ich find`s okay, mehr aber auch nicht.
It`s Bratapfel time!
...und eben weil mich dieses Buch nicht allzu sehr begeistert, gehe ich dazu über, mir Instagram-Stories anzusehen und stoße dabei auf ein kinderleichtes Bratapfelrezept, zu dem ich sogar alle drei Zutaten im Haus habe. Ich liebe Bratapfel und bei diesem Wetter passt es auch noch richtig gut. Und außerdem: Warum nicht mal Bratapfel zum Frühstück?
Hier kurz für Euch die Zubereitung:
1. Apfel schälen, kleinschnippeln, in eine beschichtete Pfanne
2. Großzügig Zimt drüber verteilen
3. So viel Mineralwasser dazu, dass die Apfelstücke fast bedeckt sind
4. Unter Rühren so lange einkochen lassen, bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist.
Zucker ist hier nicht nötig, denn durch das Kochen tritt beim Apfel genug Süße aus und verbindet sich herrlich mit dem Zimt. Das Ganze ist also vegan, gluten- und zuckerfrei. Ich habe es mit veganem Vanillejoghurt gegessen und werde es nun definitiv öfter machen.
Dieses Internet macht sogar schlau!
Mein "Was wir lieben"-Kalender besagt, dass wir heute Petrichor lieben. Aha. .....hmmmm. Ähhh....wieso sehe ich vor meinem inneren Auge jetzt einen Seemanns-Chor mit Schiebermützen, wehenden Halstüchern und einem Dreimaster im Hintergrund? Und warum sollte ich sowas lieben? Zum Glück kann Google da weiterhelfen, denn Petrichor hat überhaupt nichts mit Singen zu tun! Als Petrichor wird der Geruch von Regen auf trockener Erde bezeichnet. Und jaaaaa! Ich liebe das!!! Das ist für mich so ein typischer Sommergeruch, genau wie der Geruch von Stoppelfeldern.
Unliebsame Dinge erledigen (Teil 1)
Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht allzu gerne einkaufe. Also, Bücher kaufe ich schon gerne, sogar sehr gerne! Aber die Dinge des täglichen Bedarfs......da habe ich nie so richtig Lust drauf. Nützt aber alles nichts, die Vorräte müssen aufgestockt werden.
Mal Mittag machen....
Gestern Abend habe ich mal wieder ein Rezept aus meinem derzeitigen Lieblingskochbuch ausprobiert: Gelbes Linsen-Gemüse-Curry mit Wildreis. Mittags kommt endlich der Sommer zurück, daher genieße ich den Rest des absolut leckeren Currys im Garten.
P.S. Bei dem Kochbuch handelt es sich um ein veganes/vegetarisches Campingkochbuch - mehr dazu erfahrt Ihr *HIER*.
...und dabei Müsli machen
Da in fertigem Müsli Unmengen an Zucker sind, mache ich mir meins seit geraumer Zeit selber: Einfach alle Nusssorten, Kokoschips, gepoppten Amaranth und gepufften Quinoa (hört auf zu grinsen, die heißen wirklich "gepoppt" und "gepufft") und was halt alles schmeckt, in einer Schüssel vermengen und anschließend mit Agavendicksaft süßen und nochmal vermischen. Ist `ne klebrige Angelegenheit, aber ist ja dann auch für einen guten Zweck. Danach die Masse auf einem Backbleck verteilen und bei 170 Grad Ober- und Unterhitze ab in den Ofen. Aber Vorsicht! Der Grat zwischen "kann noch ein bisschen" und "oh Mist, verbrannt" ist ein sehr schmaler. Also besser immer mal wieder in den Ofen gucken, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Danach abkühlen lassen und in ein Glas/Dose/was auch immer abfüllen. Wie lange das Ganze haltbar ist, kann ich Euch leider nicht sagen, da bei mir das leere Glas, das Ihr da im Hintergrund seht, immer nur knapp zwei Wochen überlebt.
Unliebsame Dinge erledigen (Teil 2)
Das Alter geht an keinem von uns spurlos vorbei. Auch an mir nicht. Klingt hart, ist aber nun mal so. Hier und da kann man jedoch ganz einfach Abhilfe schaffen, zum Beispiel bei den Haaren. Meine sind von Natur aus sehr dunkel, daher fiel es auch direkt auf, dass sich bereits mit Mitte 20 die ersten grauen Haare bemerkbar machten. Also hieß es fortan: Tönen! Allerdings habe ich da nie Experimente gemacht, sondern bin meiner Farbe (mal einen Ton heller, mal einen Ton dunkler) treu geblieben. Heute ist es echt wieder bitter nötig und ich hasse es! Dieses Herumgepansche! Da ist man extra vorsichtig und findet anschließend doch überall Flecken. Und überhaupt! Haare tönen ist für mich ein notwendiges Übel, macht aber in keinster Weise Spaß. (Während die Tönung einwirkt, schaffe ich aber immerhin einiges an Hausarbeit weg.)
Und die Hunde?
Wenn es jemanden gibt, der permanent etwas am Wetter auszusetzen hat, dann ist es unsere Windhündin Lima. Zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken, zu neblig, zu irgendwas. Madame gibt gerne und oft Vorstellungen des sterbenden Schwans, wenn sie sich bei diesen Temperaturen von unglaublichen 23 Grad hechelnd und quasi auf dem Zahnfleisch kriechend mit allerletzter Kraft in den kühlen Flur schleppt und dort an Dramatik nicht mehr zu überbieten ist. Aber im Flur wird es dem Sensibelchen dann irgendwann zu kalt und sie geht wieder auf die Terrasse....und der Kreislauf beginnt von neuem....
Spike, der Knaller, verbringt hingegen die meiste Zeit des Tages in seinem geliebten Garten, wuselt hier herum und wuselt da herum, pinkelt gegen sämtliche Büsche und Bäume, kommentiert die Gespräche der Nachbarn und knallt sich in die pralle Sonne, bis das Fell qualmt. Ohne Witz, er hat es tatsächlich schon mal geschafft, sich einen Sonnenbrand zu holen!
Gassi gehen? Nee, Frauchen, das ist viel zu warm!
Buchpost!!!
Große Freude, denn gerade ist Buchpost aus Österreich eingetroffen! Aus Bad Ischl, genauer gesagt, dem Ort, an dem Kaiserin Sissi ihre Sommerfrische verbrachte. Und genau um die geht es auch in "Was will Sissi hier":
"Die schusselige Buchhändlerin Sophie kann es nicht glauben: Auf der Society-Party ihrer besten Freundin Amanda wird sie für ein Casting entdeckt und soll sich um die Hauptrolle in einem Sissi-TV-Dreiteiler bewerben. Um sich angemessen vorzubereiten, besucht sie an Kaisers Geburtstag Sissis Sommerresidenz in Bad Ischl. Und trifft dort eine Zeitreisende: Die Hausherrin persönlich, im Nachthemd. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf und führt Sophie, Amanda und Sissi an den Gardasee. Die Kaiserin amüsiert sich großartig, Sophie ist ein nervliches Wrack und der schöne Kommissar Julian Lindenberg hat bereits die Verfolgung aufgenommen....
Eine rasante Komödie mit Chaos-Faktor und österreichischem Charme!"
Ich bin auf Instagram auf dieses Buch aufmerksam geworden und tatsächlich haben mich schon allein Cover und Titel so sehr überzeugt, dass ich es unbedingt lesen wollte. Welch ein Glück, dass die Autorin Birgit Huspek, die diesen Zeitreise-Roman im Selbstverlag veröffentlicht hat, mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! Ich freue mich riesig darüber!
Dinner Date
Abends treffen wir uns mit lieben Freunden beim Sushi-Dealer unseres Vertrauens und erzählen zwischen Sushi und Wan Tan von Urlauben, Hunden, Kindern und Gartengestaltung.
Apropos Gartengestaltung....
Einen kleinen Absacker gibt`s noch bei uns im Garten - dann ist für alle Zapfenstreich.
Euch wünsche ich ebenfalls eine gute Nacht!
P.S. Gerade habe ich erfahren, dass die Betreiberin des Blogs Draußen nur Kännchen heute zum ersten Mal seit sage und schreibe zehn Jahren keinen Sammelpost für sämtliche 12 von 12 - Beiträge veröffentlichen kann, da sie zur Zeit im Krankenhaus liegt. Auf diesem Weg schicke ich somit ganz ganz viele Genesungswünsche!
Kommentar schreiben