Hunde allein zuhause: Ein Tatsachenbericht - Aufgenommen mit der Furbo Dog Camera (Werbung)


 

Im Jahr 2007 war ich bereits vier Jahre ohne Hund und mir fehlte etwas. Sehr. Trotzdem tat ich mich schwer, denn ich wohnte zu der Zeit in einer Dachgeschoss-Wohnung mitten in der Stadt - keine idealen Voraussetzungen für einen Hund also. Dass ich Vollzeit arbeiten ging, war hingegen kein Problem, da ich die Möglichkeit hatte, einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Das Problem war eher, dass ich immer auf große Hunde fixiert gewesen war und auch immer große Hunde gehabt hatte: erst einen Neufundländer- dann einen Rottweiler-Mischling.

Und dann....stolperte ich im Internet über Spike und seine Geschwister. Fünf Handvoll Zwergpinscher (also quasi Dobermänner im Taschenformat) ließen mich darüber nachgrübeln, ob so ein kleiner Wutz nicht ebenso viel Freude machen würde?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ostern 2007 zog Spike ein. 9 Wochen alt, besagte Handvoll und im Herzen ein ganz Großer. Spike wickelte alle um seine Pfötchen und war überall der Star.

Als Spike ein Jahr alt war, lernte ich meinen jetzigen Mann kennen, der zunächst vom kleinen Pinscher ständig angepöbelt und in die Schranken verwiesen wurde, denn der wollte sein Frauchen auf gar keinen Fall teilen. Brachte ihm aber nicht viel, denn zwei Jahre später zogen wir zusammen und Spike fügte sich in sein Schicksal.

Zu der Zeit merkten wir auch, dass mit seinen Augen etwas nicht stimmte und fuhren mit ihm von Augenspezialist zu Augenspezialist. Vergeblich, denn kurz nach seinem dritten Geburtstag erblindete Spike vollständig und unheilbar. Für uns brach zunächst eine Welt zusammen, Spike hingegen war vielleicht zwei Tage lang irritiert, dann ging das Leben wie gewohnt weiter.

 

 

Der Wunsch nach einem zweiten Hund war immer mal mehr oder weniger stark da, bis es schließlich beschlossene Sache war: Wir wollen einen zweiten Hund! Aber was für einen? Ich persönlich wollte lieber einen schon erwachsenen Hund, denn es war uns wichtig, dass der Neuankömmling von Anfang an begriff, dass er auf den kleinen Blindfisch Spike achten müsste, weil der ihn eben nicht sah. Windhunde faszinierten mich von jeher und da Jahr für Jahr in Spanien nach der Jagdsaison zehntausende der Rasse Galgo Español in Tierheimen landen, versuchte ich, meinem Mann diese Rasse schmackhaft zu machen. "Geht ja gar nicht!" war sein erster Kommentar. Dann aber beschäftigte er sich näher mit den Galgos und mit der Brutalität, der sie in einem Land ausgesetzt sind, das sie nur als Gebrauchsgegenstände ansieht … und fing an, nach Hunden, die zur Vermittlung standen, zu suchen....und landete immer wieder bei dieser einen Hündin, deren Alter mit sieben Jahren angegeben war und die uns eigentlich schon zu alt war.

Es kam wie es kommen musste: Wir vereinbarten einen Termin mit der Pflegestelle, besuchten die Hündin zusammen mit Spike, lernten uns kennen, bekamen von ihr zum Abschied einen Nasenstüber....und es war um uns geschehen. Alles passte und so zog am 1. November 2013 Lima bei uns ein.

Über ihre Vergangenheit wissen wir nur so viel, dass sie ihre ersten Lebensjahre bei einem spanischen Jäger verbrachte, der sie zusammen mit 10 anderen Galgos in der Tötung "entsorgte" als er sie nicht mehr brauchte. Von dort wurde sie nach etwa zwei bis drei Wochen abgemagert und verängstigt vom Tierschutz befreit und war in einem dermaßen schlechten Zustand, dass man sie auf sieben Jahre schätzte (laut unserem TA war sie zu dem Zeitpunkt etwa drei bis vier). Nach einem kurzen Aufenthalt im spanischen Tierheim wurde sie direkt nach Norddeutschland vermittelt, dort hatte man aber leider keine Geduld mit diesem verängstigten Hund, der einen ganzen Koffer voller Probleme mit sich schleppte. Ihre nächste Station war für ein halbes Jahr die Pflegestelle, von wo wir sie dann abholten.

Leicht war es anfangs nicht mit ihr, denn sie hatte panische Angst vor Männern mit stockähnlichen Gegenständen und vor dunklen Räumen. Fast jede Nacht machte sie in ihr Körbchen und auch oft tagsüber. Ja, es war ein langer Weg, aber es waren immer Fortschritte zu sehen und das Wichtigste war, dass Lima ein unheimlich ruhiger, sanfter und höflicher Hund ist und von Anfang an sehr viel Rücksicht auf Spike genommen hat.

 

 

....was man von der kleinen Kröte nicht behaupten kann! Und da kommt nun die Furbo Dog Camera ins Spiel. Denn was machen die beiden eigentlich, wenn sie allein sind? Ich weiß nicht, wie oft ich nebenbei erwähnt habe, dass ich gerne mal bei unseren Hunden Mäuschen spielen würde - nun habe ich die Gelegenheit dazu!

Furbo sieht nicht nur sehr stylish aus und fügt sich wunderbar in die Deko im Regal ein, Furbo hat auch so einiges auf dem Kasten:

 

- eine 1080p HD-Kamera

- Live-Übertragung in Voll HD-Videoqualität

- eine Weitwinkel-Linse mit 160 Grad Blickwinkel (Wird auf dem Smartphone diagonal dargestellt)

- Infrarot LED Nachtsicht

- eine Funktion zum Leckerli werfen mit einer Kapazität von etwa 100 Stück, die einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter haben sollten.

- Foto- und Videoaufnahmefunktion

- automatischer Alarm aufs Smartphone, wenn der Hund bellt

- ein Mikrofon, über das man den Hund ansprechen kann

 

Die Größe dieser Kamera beträgt 15 x 12 x 22,5 cm bei einem Gewicht von 950 g. 

Für eine reibungslose Funktion werden lediglich ein IOS oder Android Smartphone sowie eine Breitband-Internetverbindung benötigt.

 

 

Und selbst für eine Technikniete wie mich war die Installation ein Klacks. Furbo an den Strom, Furbo App herunterladen, im WLAN anmelden, Konto erstellen und schon geht's los. Denn dann sieht man endlich mal, was die beiden eigentlich treiben, wenn sie denken, sie sind unbeobachtet. Ich kann nur sagen, dass meine Befürchtungen bestätigt wurden, denn in unserer Abwesenheit wird gemobbt. Und das gestaltet sich folgendermaßen:

 

 

Lima: "Warum fliegen denn hier keine Leckerlis???"

Spike: "Hähhh???"

 

 

Lima: "Och Menno! Na, dann gehe ich halt in mein großes, kuscheliges Körbchen."

Spike: "...und ich in mein kleines, kuscheliges Körbchen" ….und denkt sich "Na warte!"

 

 

Und dann passierte irgendwann Folgendes: Lima, verfressen wie immer, steht auf, um genauestens nachzusehen, ob da vielleicht nicht doch irgendwo ein vergessenes Leckerli liegt. Diesen Moment nutzt Spike sofort aus, um sich in ihrem großen Körbchen breit zu machen. Da Lima Spike als den Ranghöheren akzeptiert, wagt sie es nun nicht mehr, sich in ihr Körbchen zu legen, obwohl sie locker dabei passen würde, sondern quetscht sich in Spikes Körbchen. Zum besseren Verständnis: Limas Schulterhöhe beträgt 70 cm, Spikes nur 28 cm....

 

Und die Moral von der Geschicht`: Biste verfressen, kannste Bequemlichkeit vergessen!

 

Ich konnte die Furbo Dog Camera nun einige Zeit testen und hatte sehr viel Spaß damit. Ich kann von immer und überall gucken, ob es meinen Hunden gut geht  und werde sofort informiert, wenn sie bellen oder heulen (auch das Heulen erkennt Furbo und gibt Alarm). Die Leckerli-Wurf-Funktion beschäftigt die beiden sogar eine Weile, denn zumindest mein Furbo schmeißt immer drei bis vier Leckerlis heraus und die müssen dann erstmal aufgestöbert werden. Was ich nicht nutze, ist die Ansprechfunktion, denn das irritiert die beiden völlig. Frauchen ist zu hören, aber wo ist sie? Danach lassen sie sich nicht mehr beruhigen, aber das ist wohl von Hund zu Hund unterschiedlich.

 

Wäre die Kamera vielleicht was für Euch und Eure Hunde? Möchtet Ihr auch wissen, was die Fellnasen machen, wenn sie allein sind? Dann habe ich noch ein besonderes Schmankerl für Euch:

 

 

AUFGEPASST!

Regulär kostet die Furbo Dog Camera 259,- Euro, als BLACK FRIDAY DEAL bekommt Ihr sie jedoch für nur 139,- Euro! Wo?

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Offenlegung: Für diesen Beitrag wurde mir eine Furbo Dog Camera kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich habe sie auf Herz und Nieren getestet und gebe Euch in obigem Blogbeitrag meine ehrliche und in diesem Fall positive Meinung wieder.


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