12 von 12 im Dezember 2020 - Der ganz normale Alltagswahnsinn in 12 Bildern



Es ist wieder soweit: Wir haben den 12. des Monats und somit steht heute 12 von 12 an, 12 Bilder des Tages, verpackt in einem Blogbeitrag.


Nebenbei sei noch gesagt, dass wir Dezember haben und dies damit der letzte 12 von 12 Beitrag für dieses Jahr ist, das die meisten von uns wohl lieber früher als später zu den Akten legen würden. 




Der frühe Vogel....

... fängt den Wurm (und die zweite Maus bekommt den Käse). Heute ist Samstag und zudem mein einziges freies Wochenende in diesem Monat und trotzdem klingelt der Wecker uns um halb fünf aus dem Bett. Aus Gründen...




Zweieinhalb Stunden später...

... haben wir schon einige Kilometer hinter uns gebracht. In der Gegend von Alsfeld ist das Wetter genauso bescheiden wie bei uns: Nass, kalt, neblig und dunkel wie im Katzenpopo.




Hallo Frankfurt

Normalerweise ist es ja immer ein Highlight, an Frankfurt vorbei zu fahren, denn die Skyline sieht von der Autobahn aus einfach gigantisch aus und Frankfurt hat den Beinamen Mainhattan nicht zu Unrecht. Heute jedoch ist es so neblig, dass man die Wolkenkratzer leider nur schemenhaft erahnen kann.

Das zweite Highlight ist der Frankfurter Flughafen, denn dort geht es zu wie im Bienenstock. Normalerweise. Heute: dichter Nebel und Corona. Planespotting fällt also auch aus.




Irgendwo im Nirgendwo...

.... im Donnersbergkreis folgen wir dem Ruf der Natur.... und brauchen anschließend sehr viel Desinfektionsmittel. Örks. Dann doch lieber hinter 'nen Busch gehen.




Endlich angekommen!

Nach knapp fünf Stunden sind wir da. Irgendwo in einem Dorf im Saarland, kurz vor der französischen Grenze. Genau hier steht genau das Auto, das ich haben möchte. Seit einem Jahr heule ich meinem Cabrio hinterher, weswegen wir seit einiger Zeit nach einem neuen suchen. Es soll jedoch ein ganz bestimmtes mit einer ganz bestimmten Innenausstattung sein, denn da mache ich keine Kompromisse mehr. Ich muss viel Strecke machen, wenn ich täglich zur Arbeit fahre, da will ich ein Auto haben, das Spaß macht. Und hier ist es.


Bei der Probefahrt haben wir beide die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht, denn es fährt sich einfach grandios. Wir sind sogar so begeistert, dass wir uns völlig verfahren und erstmal Google befragen müssen, wie wir denn nun zurück kommen. 




Gekauft!

Nachdem es bereits im Vorfeld viele Gespräche mit dem Verkäufer gab, waren wir uns ziemlich sicher, dass wir das Auto kaufen würden, weswegen wir direkt mit Trailer gekommen sind, auf dem das Cabrio nun die Reise in seine neue Heimat antritt.




Gassirunde

Die Hunde sind selbstverständlich dabei, denn sie lieben es, im Auto mitzufahren. Zwischendurch waren sie mal kurz draußen im Regen, den sie beide hassen, nun wird es höchste Zeit für eine größere Runde. Zum Glück finden wir direkt ein Waldstück und ausnahmsweise regnet es gerade mal nicht.




Lustig, lustig

Kurzer Stopp an der nächsten Raststätte, um zu tanken und eine Kleinigkeit zum Essen zu besorgen. Uns hängt der Magen bereits in den Kniekehlen und die Käsebrötchen hinter der Theke winken uns wie verrückt zu. Beim Warten aufs Bezahlen vertreiben wir uns mit dem Lesen von lustigen Sprüchen auf lustigen Plaketten die Zeit.




A walk in the dark

13 Stunden nachdem wir morgens gestartet sind, sind wir nun wieder in der Heimat - der Tag ist jedoch noch längst nicht vorbei. Während der Göttergatte sämtliche Gurte löst, mit denen der Wagen auf dem Trailer festgezurrt war, gehe ich die nächste Runde mit den Hunden in kompletter Dunkelheit. Spike macht das überhaupt nichts aus, denn er ist ja sowieso blind. Lima hingegen guckt sich immer wieder nervös um in Richtung Herrchen.




Kurzer krimineller Einsatz

So lange das Auto noch nicht angemeldet ist, wird es woanders hingestellt. Das Problem ist allerdings, dass dort kein Platz ist, um mit dem Trailer zu rangieren und den Wagen von selbigem runter zu fahren. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als das alles ein paar hundert Meter weiter zu erledigen und dann den Wagen ohne Nummernschilder zu seinem vorläufigen Bestimmungsort zu fahren. Wie gut, dass hier in der Pampa nur alle Jubeljahre mal ein Polizeiauto vorbei kommt.




Der Fehdehandschuh wurde geworfen....

...die Kriegserklärung wurde gemacht - wie wir abends erfahren. Um zehn Minuten nach sieben sind wir, nachdem wir noch den Trailer weggebracht haben, endlich wieder zuhause und haben gerade noch Zeit, die Hunde zu füttern, bevor unsere Lieblingsnachbarn S. und M. vorbeikommen. Die beiden sind die einzigen sozialen Kontakte, die wir seit Wochen pflegen und es tut gut, wenigstens einmal pro Monat bei Bier, Wein und Snacks den neuesten Klatsch und Tratsch auszutauschen.


S. arbeitet bei einer großen Drogeriekette und hat als kleines Mitbringsel quasi pures Gold für uns dabei: Klopapier. Wie sie berichtet, ist das deutsche Phänomen der Schlacht ums Klopapier bereits in die nächste Runde gegangen und es herrschen teilweise Zustände, die einfach nur noch zum Fremdschämen sind. Somit macht Deutschland sich also wieder zum Witz in der ganzen Welt, denn dort horten die Leute wichtigere Sachen wie z. B. Alkohol, Kondome, Schokolade, Zigaretten, Chips usw. - Deutschland packt sich hingegen die Schränke voll mit Klopapier. Kannste dir nicht ausdenken....




Mitternacht

Wein und Bier wurden ausgetrunken, die Snacks wurden fast weggeknuspert, dem Göttergatten fallen die Augen zu.... over and out für heute.

 

 

 

 

 

 

Ausnahmsweise wird mein 12 von 12 diesen Monat also erst am 13. online gehen, denn heute gehe ich nur noch ins Bett... 

 

 

 

 

Mehr 12 von 12 findet Ihr wie immer bei Caro vom Blog Draußen nur Kännchen

 

 

 

 

...und mein 12 von 12 aus dem Jahr 2018 findet Ihr HIER

 

 

 

 

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