Fünf Fragen am Fünften No. 5 - Die Luxemburg-Edition


Es ist wieder soweit! Wir haben den Fünften des Monats und hier kommen die fünf Fragen vom Blog LUZIA PIMPINELLA. Diesmal in der Luxemburg-Edition, denn dort habe ich meinen letzten Urlaub verbracht.

 

Also....here we go....

 

1. Wofür bist du dir zu schade?

Oh, das ist einfach! Wenn Ihr mal die Antwort dazu bei Nic von Luzia Pimpinella lest, habt Ihr auch fast schon meine Antwort. Genau wie sie schreibt, dass man in jüngeren Jahren eher schwer zu etwas "Nein" sagen kann, weil man gefallen und niemanden vor den Kopf stoßen will, ist es mit zunehmendem Alter ein Ding der inneren Einstellung und Gelassenheit und des "Mir doch wurscht!". Ich bin mir nämlich definitiv zu schade, meine Zeit mit Menschen zu verbringen, die ich nicht mag und mit Dingen, die mir zuwider sind. Klar sollte man immer noch kompromissbereit bleiben, gerade in einer Partnerschaft oder Freundschaft. Für alles andere gilt jedoch: Mag ich nicht - mach ich nicht. ...und wenn man dann für arrogant/faul/engstirnig gehalten wird: Wen interessiert`s? Mich jedenfalls nicht.

 

 

2. Was isst du, wenn du frustriert bist?

Das kommt bei mir definitiv auf den Grad der Frustriertheit an. Wenn ich so richtig Weltschmerz habe, weil alles doof ist und nichts so funktioniert wie es soll oder wenn meine Schilddrüsenwerte mal wieder jenseits von Gut und Böse sind und mich in depressionsartige Zustände stürzen, dann habe ich einen richtigen Klumpen im Magen und kann nichts essen. Dann kann ich noch nicht mal richtig schmecken. Dann will ich nur noch schlafen und meine Ruhe haben. Wenn es jedoch nur eine vorübergehende Frustriertheit ist, ein Ärgernis, das vermutlich am nächsten Tag schon gar nicht mehr so schlimm ist wie z.B. momentan die Tatsache, dass mein geliebter Smart Sonntag vom ADAC in die Werkstatt gebracht werden musste und nun die Möglichkeit eines defekten Turbos im Raum steht, dann sind Kuchen und Schokolade meine Freunde. Ernsthaft, ein leckeres Stück Kuchen, idealerweise in einem schönen Café genossen, wirkt in solchen Fällen Wunder. Danach sieht die Welt dann oft schon wieder ganz anders aus.

 

 

3. Wann bist du zum letzten Mal in einem Vergnügungspark gewesen?

Ufff....da muss ich jetzt mal ganz schwer überlegen, denn ich bin so gar nicht der Freund von Vergnügungsparks. Zu viele Menschen, zu laut, zu hektisch - nicht meine Welt. Das letzte Mal müsste so um das Jahr 2000 herum gewesen sein. Im Frühjahr im Safaripark Stukenbrock. War so lala, ich weiß allerdings noch, dass von jetzt auf gleich ein Schneeregenschauer herunterkam, als wir gerade in der Achterbahn saßen. Tja, shit happens. 

 

 

4. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?

Da ich zu jenen Menschen gehöre, die Bier überhaupt nichts abgewinnen können, fällt bei mir die Wahl, wenn ich überhaupt etwas alkoholisches bestelle, meistens auf Gin Tonic oder Weißweinschorle. Im Sommer gerne auch mal Lillet Wild Berry oder Aperol Spritz, das hängt allerdings von meiner Tagesform ab, denn oft habe ich auch keine Lust auf die Süße in den Getränken. Wenn einer von uns noch fahren muss, verzichte ich auch gerne auf Alkohol, denn ein großer Freund davon bin ich sowieso nicht und mal davon ab vertrage ich auch nicht viel. Da ist mir meine Freizeit dann einfach zu schade, am nächsten Tag mit einem dicken Kopf in den Seilen zu hängen. In letzter Zeit kommt es jedoch auch immer häufiger vor, dass sowohl der Göttergatte, der alkoholfreies Bier fast lieber mag als "richtiges" und ich beide abstinent bleiben. Alkohol wird meiner Meinung nach sowieso komplett überbewertet.

 

 

5. In welcher Kleidung fühlst du dich am wohlsten?

Für mich muss Kleidung bequem und strapazierfähig sein. Ich liebe natürlich - wie der Rest der Welt - Jeans, laufe aber zum Beispiel im Urlaub nur in Outdoor-Klamotten rum. Wir verbringen unsere Urlaube ja eher in der Natur als in Städten, insofern ist man da mit dieser Art der Kleidung gut bedient. Am allerwohlsten fühle ich mich jedoch im Schlafanzug. So wohl, dass ich oft den ganzen Vormittag drin bleibe und sogar die Hausarbeit damit erledige. Unser Postbote kennt vermutlich schon meine komplette Auswahl an Schlafanzügen und ich persönlich freue mich schon wieder auf die Zeit der Flanell-Pyjamas. Bei der Arbeit muss ich Anzug und Krawatte tragen und ich hasse es, daher kann ich es danach immer kaum erwarten, in Schlabberbüx und Hoodie zu kommen. Ich bin also, was Klamotten angeht, eher der gemütliche Typ.

 

 

 

Das waren sie, die fünf Fragen am Fünften, die Bloggeraktion vom Blog Luzia Pimpinella, die Euch die Menschen hinter den Blogs ein wenig näher bringt. Wenn Ihr noch mehr dazu lesen möchtet, findet Ihr *HIER* Antworten von anderen Bloggern.

 

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