Januarbücher 2023

Eine Zusammenfassung

Acht Bücher. Acht Autorinnen. 3060 Seiten. Der Januar war ein wunderbarer Lesemonat, ein Monat mit vielen Highlights und Überraschungen, ein Monat, in dem ich mich in den Büchern geradezu verlieren konnte, alles um mich herum vergessen habe, mitgefiebert, gelitten, geliebt, gekämpft und gehofft habe. Ich bin zu Mordermittlungen hoch in den Norden an den Polarkreis gereist und war während des Krieges in Russland und in meiner Heimat, dem Paderborner Land. Ich habe an der italienischen Mittelmeerküste am Strand gelegen und war zum Rudern in Kalifornien. Ich habe eine Glaubensgemeinschaft in Minden kennen-, allerdings nicht liebengelernt und habe mich gegen die Männerwelt in Hamburg durchsetzen müssen.


Ich bin durch die Zeit gereist und war 1911 in Deutschland, 1943 in Russland, in den 60ern in Kalifornien. Teilweise ist mir die Hutschnur geplatzt, teilweise hatte ich einen dicken Kloß im Hals, häufig konnte ich zustimmend nicken. 


Acht Bücher haben mir den Januar versüßt. Acht Bücher, die ich Euch hier jeweils kurz vorstelle:




1. Henrike Engel - Die Hafenärztin: Ein Leben für das Recht auf Liebe [Reihe Teil 3]

"Was sollte sie tun? Wie konnte sie Paulina helfen? Die Freundin war erst seit wenigen Tagen verheiratet, sie würde niemals bereits jetzt aus dem Ehegefängnis ausbrechen. Zumal es Franz Hopps gutes Recht war, seine Frau zu schlagen. Das war nicht strafbar, das Recht schützte ihn."



Hamburg 1911: Wir begleiten die Hafenärztin Anne Fitzgerald, die mittlerweile unter ihrem richtigen Namen van der Zwaan praktiziert, durch den Hamburger Hafen, das Gängeviertel und das Chinesenviertel. Kurz: Durch die ärmsten Gegenden, die Hamburg in dieser Zeit zu bieten hatte. Auch im dritten Teil dieser Reihe reibt Anne sich auf, kämpft für die Rechte der Frauen und für deren bessere Lebensumstände. Armut und Elend, Unterdrückung und Gewalt, wohin man auch guckt und als der Mord an einer chinesischen Prostituierten vertuscht werden soll, lässt Anne das nicht auf sich beruhen.


Im reichen Teil der Stadt hat die Pastorentochter Helene Curtius gerade ihr Lehrerinnenseminar beendet. Seit sie Anne kennt und bewundert, kann sie sich ein Leben als Hausfrau und Mutter nicht mehr vorstellen und möchte selber Geld verdienen. Gleichzeitig wartet sie jedoch auch sehnsüchtig auf einen Heiratsantrag des Kommissars Berthold Reyhdt. 


Berthold hingegen lebt nur für seinen Beruf und für den gerade emporkommenden FC St. Pauli. Helene hat ihm jedoch den Kopf verdreht, aber was hat er ihr außer ständige Abwesenheit, sowohl körperlich als auch mental, schon zu bieten?


In diesem dritten Teil hat die Autorin sich noch mal übertroffen und verknüpft geschickt mehrere Handlungsebene miteinander. Ob nun Mord, Korruption, Unterdrückung der Frauen, das Privatleben der Protagonisten, kleine Dramen oder die Zustände auf Hamburgs Straßen - am Ende läuft alles zusammen und es ist eine Freude, dieses Buch zu lesen.


Hinweis: Da in diesem Teil öfter Bezug auf die vorangegangenen Bände genommen wird, empfehle ich, die Reihe in chronologischer Folge zu lesen.


FAZIT: 4,5 Glitzersterne und eine ganz klare Leseempfehlung




2. Elina Penner - Nachtbeeren

"Mit den Türken sind sind sie sich einig: Egal, was passiert, Hauptsache, die Kinder sind nicht schwul und heiraten keine Kartoffel. Alles andere kriegt man irgendwie hin."



Ich sag' mal: Schwierig! Dieses Buch haben wir in unserem Book Club besprochen und von insgesamt sieben Frauen zwischen 35 und 70 fand es nur die gut, die es vorgeschlagen hatte.


Fakt ist: Hier hält sich der Inhalt nicht so ganz an den Klappentext, was schon mal ein großes Manko ist. Dort wird dem Leser nämlich suggeriert, dass es erstens um Nellis Problem geht, sich als Russlanddeutsche in Minden zwischen zwei Kulturen wiederzufinden und keiner gerecht werden zu können und zweitens um den Tod ihres Mannes. Dass Nelli nicht genau weiß, ob sie ihn umgebracht hat. So weit so gut, dieser Klappentext macht definitiv neugierig.


Tatsächlich liess sich das Buch im ersten Drittel auch noch gut lesen, dann allerdings ging es im Sturzflug bergab. Kennt Ihr das, wenn jemand ein falsches Wort einer bestimmten Gesinnung benutzt und gleich der Shitstorm losgeht und die Rassismus-Karte ausgespielt wird? - Tja, in diesem Buch werden die Deutschen in einer Tour derart bezeichnet und beleidigt, dass das für mich auch ganz klar Rassismus ist. Kartoffel (Jene stammen übrigens aus Südamerika und waren schon weit über die Welt verbreitet, bevor sie überhaupt nach Deutschland kamen, werte Autorin!), Ferkelgesichter (weil angeblich keine Wangenknochen), hiesige Bratzen....wirklich charmant. Man könnte zu der Überzeugung kommen, dass die Autorin ein kleines Problem mit meinen Landsleuten hat. Der christliche Glauben wird natürlich ins Lächerliche gezogen (Die Bratzen schminken sich für die Kirche!), der mennonitische hingegen auf ein Podest gestellt.


Was den Spagat zwischen den Kulturen angeht: Der ist nicht vorhanden, denn Nelli lebt in ihrer Bubble zwischen ihresgleichen. Der Tod des Mannes? - Der Leser erfährt nie, was wirklich passiert ist, außer, dass der Gatte plötzlich in Toppits Gefrierbeuteln verpackt in der Tiefkühltruhe ruht.


Ach ja, den Quoten-Schwulen gibt es selbstverständlich auch noch, obwohl der so lieblos und gerade eben noch hineingequetscht dargestellt wird, dass man sich das Ganze auch hätte schenken können.


Am Ende gibt es noch einen kleinen Aha-Effekt, der einige Handlungen in einem anderen Licht erscheinen lässt, trotzdem reißt es das für mich dann auch nicht mehr raus. Dazu kommt, dass die ganze Geschichte in einer doch sehr einfachen Sprache verfasst wurde und man schön formulierte Sätze vergeblich sucht. 


FAZIT: 2 Glitzersterne, aber nur mit ganz viel Wohlwollen und garantiert ohne Leseempfehlung





3. Ruta Sepetys - Und in mir der unbesiegbare Sommer

"Meine Kunstlehrerin hatte einmal gesagt, man müsse tief Luft holen und sich einen Ort vorstellen, und im nächsten Moment sei man dort, könne ihn sehen und spüren. Genau das tat ich, wenn wir schweigend im NKWD-Büro saßen. Ich klammerte mich an meine Träume. Mit der Mündung der Waffe vor der Nase schwelgte ich in Hoffnungen und gab mich meinen tiefsten Sehnsüchten hin. Komorow glaubte, er würde uns foltern. Doch wir flohen in eine innere Stille. Dort fanden wir Kraft."



Um ein schreckliches Kapitel in der Geschichte der Menschheit geht es hier, eins, das leider meistens entweder totgeschwiegen wurde oder untergegangen ist. Denn zumindest ich hatte kaum Kenntnis davon, dass Stalin während des zweiten Weltkrieges das komplette Baltikum "säubern" ließ, Esten, Letten und Litauer deportieren ließ und deren Heimatländer für viele Jahre von der Landkarte verschwanden. Diese Menschen hatten sich nichts zuschulde kommen lassen - sie hatten nur die falsche Staatsangehörigkeit und bezahlten dafür häufig mit einem grausamen Tod.


Hunger, Angst, Verzweiflung, Krankheit und immerwährende Kälte begleiten uns auf einer fiktiven Reise. Zunächst in ein Arbeitslager im Altay-Gebirge, dann hoch in den unwirtlichen Norden Sibiriens, in dem selbst die Lageraufseher strafversetzt sind. 


Diese Geschichte ist fiktiv, aber sie wird so und auch noch viel schlimmer sicherlich tausendfach passiert sein. Die Autorin hat selbst litauische Wurzeln und erzählt diesen Roman so bildlich und eingängig, dass man das immerwährende Grauen dieser Zeit geradezu greifen kann.


FAZIT: 5 Glitzersterne. Grausam und unglaublich gut. Man sollte es lesen, um niemals zu vergessen.




4. Viveca Sten - Kalt und still: Der erste Fall für Hanna Ahlander

"Hanna, die sie ihren "kleinen Fehlschlag" nennen, hat nie etwas richtig machen können. Sie konnte Christian nicht halten und sie kann sich mit vierunddreißig keine eigene Wohnung leisten."



Hanna wurde von ihrem Freund verlassen und aus der gemeinsamen Wohnung geschmissen. Ihr Arbeitgeber, die Stockholmer Polizei, hat ihr nahegelegt, sich einen neuen Job zu suchen, da Hanna dort unerwünscht ist, seitdem sie es nicht auf sich beruhen lassen wollte, dass einer ihrer Kollegen seine Frau zu Tode geprügelt hat. Gewalt gegen Frauen erlebt sie täglich in ihrem Beruf und gerade das triggert sie mehr und mehr.

 

Als Retterin in der Not erweist sich ihre große Schwester, die ihr anbietet, ihr Ferienhaus hoch oben im Norden Schwedens, in Are, zu nutzen, um etwas abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. 

 

Kaum dort angekommen findet Hanna sich jedoch mitten in der Vermisstensuche nach einem 20jährigen Mädchen wieder, das nach einer Party nicht nach Hause kam. Bei minus 20 Grad ist Eile geboten, doch alle Hoffnung wird zunichte gemacht, als das Mädchen erfroren und unter mysteriösen Umständen aufgefunden wird.

 

Hanna knüpft Kontakte zur dortigen Polizei und wird zum ersten Mal in ihrem Leben respektvoll behandelt und ernst genommen. 

 

"Kalt und still" ist einer jener Krimis, die zwar gemütlich daher kommen, es aber faustdick hinter den Ohren haben. Die so eingängig und spannend geschrieben sind, dass man nicht mehr mit dem Lesen aufhören kann. Die mehrere Handlungsebenen geschickt zu einem großen Ganzen zusammen fügen und auf dem Weg dorthin einige falsche Fährten legen.

 

FAZIT: 5 Glitzersterne und eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil.

 

Meine komplette Besprechung zu "Kalt und still" könnt Ihr HIER lesen.

 

 

 

5. Bonnie Garmus - Eine Frage der Chemie

"Beinahe-Psychologin?"

"Halten Sie den Mund."

"Nein, wirklich", sagte Elizabeth. "Beinahe?"

"Ich hatte keine Möglichkeit, den Abschluss zu machen, okay? Was ist mit Ihnen? Wieso sind Sie nicht promoviert, Zott?", schoss Frask zurück.

Elizabeth versteinerte, und ohne es zu wollen, gab sie etwas von sich preis, das sie bislang nur einem Polizisten erzählt hatte. 

"Weil ich von meinem akademischen Betreuer vergewaltigt und anschließend aus dem Promotionsprogramm geschmissen wurde", schrie sie. "Und Sie?"

Frask sah sie schockiert an. "Ich auch", sagte sie matt.



Alle lieben dieses Buch - wir auch! Zusammen mit meinen Buddyread-Mädels Ann-Kathrin und Sarah habe ich mit großem Vergnügen die Geschichte von Elizabeth Zott gelesen und viele ellenlange WhatsApp Sprachnachrichten darüber ausgetauscht.


Elizabeth scheint ihrer Zeit voraus und ist völlig fehl am Platz und in den strengen Konventionen der 60er Jahre, in denen von Frauen Sittsamkeit, ein hübsches Aussehen, Gehorsam und bloß keine eigene Meinung erwartet wurde. Frauen hatten sich nötigen, begrabschen und vergewaltigen zu lassen und keinen interessierte es, denn sie waren es ja selbst schuld. Frauen hatten ihren Männern wie ein abgerichteter Hund zu gehorchen, denn die Männer wussten schließlich alles und hatten die Macht. 


Und dann kommt Elizabeth daher und will Chemikerin werden. Und wird es schließlich auch. Zeigt dabei so viel Klugheit, dass ihre Forschungsergebnisse sehr viel Beachtung bekommen - auch wenn niemand auf die Idee kommt, dass sie von einer Frau stammen. Elizabeth ist es egal, was die Menschen um sie herum über sie denken, sie hat ihre eigene Meinung und steht trotz aller Konsequenzen dazu. In wilder Ehe leben - ein Skandal! Kümmert Elizabeth nicht. Ein uneheliches Kind zur Welt bringen - undenkbar! Ist Elizabeth egal. Öffentlich zu erklären, nicht an Gott zu glauben - dafür wird sie in der Hölle schmoren. Elizabeth hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig.


Diese Frau hat mehr Eier als alle männlichen Protagonisten des Romans zusammen, geht ihren Weg, obwohl er übersät mit Felsbrocken ist und steht hinter ihrer Meinung. Und obwohl diese Geschichte in den 60ern spielt, ist sie trotzdem aktuell. Wären mehr Frauen wie Elizabeth, wäre diese Welt eine bessere. 


P. S. Ganz ganz große Liebe übrigens für Halbsieben, den ungewöhnlichsten Hund, der mir jemals in Büchern begegnet ist. 


FAZIT: 5 Glitzersterne. Unbedingt lesen!




6. Franziska Elea - Was du nicht siehst: Diagnose Borderline - zwischen Todesangst und Lebenstraum

"Wieder einmal hatte ich erfahren, dass das, was ich fühlte und wahrnahm, falsch war. Dass ich ungezogen war, Probleme machte und mit mir etwas nicht stimmte."



Franziska "kenne" ich über ihren Instagram Account, auf dem sie sehr offen mit ihrer Borderline Erkrankung umgeht und man ihr Wechselbad der Gefühle häufig mitbekommt. Was genau dahinter steckt und wie es dazu kam, erzählt sie in diesem Buch, in dem ich leider auch Parallelen zu meiner eigenen Kindheit und Jugend gefunden habe und daher das Fühlen und Denken der Autorin nur allzu gut nachvollziehen kann.


Manche Menschen sollten einfach besser keine Kinder in die Welt setzen, denn wenn diese dann vernachlässigt werden, abgeschoben, nicht ernst genommen, ständig runtergemacht oder geschlagen werden, dann geht das an den wenigsten spurlos vorbei. Manche ziehen sich weitestgehend zurück und leben ihr eigenes Leben, manche kommen allerdings mit der Gesamtsituation überhaupt nicht klar, rebellieren, geraten auf die schiefe Bahn und brauchen schon in jungen Jahren psychologische Unterstützung. So wie Franziska, die eine ziemliche Odyssee in letzter Hinsicht mitmachte.


Ein anderes Thema in diesem Buch ist aus gegebenem Anlass daher auch das Versagen der deutschen Bürokratie, der Ämter und des Gesundheitssystems, wenn es um psychisch erkrankte Menschen geht. Unglaublich, was man sich da gefallen lassen muss. Hier besteht dringender Handlungsbedarf in unserem Land, in dem die Anzahl psychisch erkrankter Menschen stetig zunimmt!


FAZIT: 3 Glitzersterne. Ein sehr spezielles Thema, aber wenn man sich dafür interessiert, ist das Buch durchaus zu empfehlen.




7. Daniela Ohms - Winterhonig

"Mathilda war die Tochter eines Bauern, die für den Rest des Krieges eine männliche Arbeitskraft ersetzen musste. Und er selbst war Soldat in diesem Krieg, nicht mehr als Kanonenfutter, das auf den nächsten Fronteinsatz wartete. Die Zeiten, in denen er von einer Zukunft träumen durfte, waren vorbei. Schon lange."



Romane, deren Handlung im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist, haben mich schon immer fasziniert. Dieser hat mich zusätzlich gereizt, da er in meiner Heimat, dem Paderborner Land spielt. Dass ich mit "Winterhonig" allerdings einen der besten historischen Romane, die ich jemals gelesen habe, in den Händen halten würde, damit hatte ich nicht gerechnet.


Die verbotene Liebesgeschichte um Mathilda, die Jüngste von zehn Geschwistern eines Bauernhofes, und Karl, den Knecht des benachbarten Gestüts, der ein Geheimnis hat, das alle das Leben kosten könnte, zieht den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann. 


Als dann der Krieg kommt und Karl mit seinem geliebten Pferd Selma an die Front zieht, erst nach Frankreich, dann nach Russland, ist das Grauen jener Tage, das Hoffen und Bangen, die Verzweiflung, die Angst, die Schmerzen und die Kälte so bildlich beschrieben, dass diese Gefühle für den Leser geradezu greifbar sind.


Geschickt verwebt die Autorin historisch belegte Fakten und Figuren mit fiktionalen, hält den Spannungsbogen konstant aufrecht und lässt den Leser damit nahezu an den Seiten kleben. 


FAZIT: 5 Glitzersterne mit Sahnehaube. Ein großartiges Buch und eine absolute Leseempfehlung!




8. Elena Ferrante - Frau im Dunkeln

"Die Dinge, die wir selbst nicht verstehen, sind am schwierigsten zu erzählen."



Leda ist 48 und will - grob zusammengefasst - einfach nur ihre Ruhe. Dass ihre Töchter zum Ex-Mann nach Kanada gezogen sind, empfindet sie geradezu als Erleichterung und so mietet sie sich in einer beschwingten Laune für sechs Wochen eine Ferienwohnung an der italienischen Küste.


Jeden Tag liegt sie am Strand, geht aber schon bald dazu über, eine neapolitanische Großfamilie zu beobachten. Und hört nicht mehr auf damit. Und fängt an, diese Menschen zu be- und verurteilen. Und macht sich damit bei mir immer unsympathischer.


Diese Familie und vor allem zwei der Familienmitglieder werden für Leda fast schon zur Besessenheit und irgendwann tut sie etwas, das sie selbst nicht versteht (ich auch nicht), das ihr allerdings am Ende noch böse auf die Füße fallen wird.


Was die Autorin mir eigentlich sagen wollte, weiß ich nicht. Dass Mütter teilweise komplett überfordert sind, klar. Aber dazu passt die Absurdität von Ledas Handeln nicht so ganz. 


Die Geschichte ließ sich allerdings sehr gut lesen und man wollte dann ja schon auch wissen, wie sie endet.


FAZIT: 3 Glitzersterne. Mit einer Leseempfehlung halte ich mich allerdings lieber zurück.




Was habt Ihr im Januar gelesen? War das ein oder andere Highlight dabei?

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Antonia W (Freitag, 09 Februar 2024 19:29)

    Auch wenns nichtmehr ganz aktuell ist: ich habe Winter Honig Ende 2023 aufgrund deiner Empfehlung gelesen und war wirklich begeistert. Ein unfassbar fesselndes Buch. Danke!